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Wozu diese Website?
Sicher hat fast jeder schon einmal den Spruch drauf gehabt: "Darüber könnte ich ein Buch schreiben!" Und bitte schön, wer machts? Zitat Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.Wenn man sich die Sache nach etwas Abstand dann einmal ernsthaft überlegt, muss man sich schon eine Frage gefallen lassen. Nämlich, wen interessiert das denn ernsthaft. Oft kommt man dann zu dem Ergebnis, dass man die Angelegenheit nur für sich selbst so wichtig nimmt und dass das Allgemeininteresse wohl eher begrenzt sein dürfte. Mit dem erwähnten Spruch will man lediglich die Wichtigkeit im Gespräch mit anderen unterstreichen. Nur sehr wenige Menschen verspüren ernsthaft das Bedürfnis, ein Buch zu schreiben. Logischerweise nehme ich bei dieser Betrachtung die professionellen Schriftsteller aus. Ein Buch schreiben? Dennoch, ich kenne den Fall einer Freundin, welche die Sache ernst gemeint und dann auch ernst genommen hat. Sie machte letztendlich Ernst und setzte sich hin und schrieb ein Buch. Es gibt da noch den nicht zu unterschätzenden Effekt, dass man seine Vergangenheit ernsthaft aufarbeiten kann. Diese Freundin hat dann lange nach einem Verlag suchen müssen, welcher dieses Buch veröffentlichen wollte. Irgendwann hat es jedoch geklappt und das Buch ging auf den Weg in die Öffentlichkeit. Drucken lassen? Die ganze Sache hatte aber noch den - Ihr vermutet schon - sprichwörtlichen Haken. Diese Freundin musste eine nicht zu unterschätzende Summe echten Geldes auf den Tisch des Hauses legen, damit das Buch in den Druck gehen konnte. Sie tat das jedoch gern, die Veröffentlichung war ihr schließlich ein echtes Bedürfnis. Außerdem wird das Geld mit dem Verkauf schließlich wieder reinkommen. Dass sich das öffentliche Interesse an diesem Buch eher in Grenzen hielt und dass sich das investierte Geld schließlich nicht wieder auf dem Konto dieser Frau einfand, war für sie selbst dankenswerterweise nicht so wichtig. Zur Ehrenrettung sei erwähnt, dass ihre Verkaufszahlen innerhalb dieser Literatursparte gar nicht so schlecht waren. Außerdem hätte wahrscheinlich der eine oder andere das Buch gern gelesen, wollte oder konnte jedoch dafür kein Geld ausgeben. Ich habe aus dieser Geschichte für mich die Konsequenz gezogen, Buch schreiben ist gut, jedoch das dann in der klassischen Form zu veröffentlichen, sollte man sich genau überlegen! Alternative www Der Leser dieser Zeilen wird nun nicht überrascht sein, zu welchem Schluss ich gekommen bin. Das Internet, korrekterweise müsste es World Wide Web heißen, bietet für ein solches Projekt die ideale Plattform. Die Kosten halten sich in Grenzen und wer es lesen will, der kann es lesen. Wer nicht, der schließt die Site und nichts ist passiert. Ein weiterer Vorteil des Netzes liegt darin begründet, dass man für den Fall, eine Person fühlt sich ungerecht dargestellt, nicht ein Druckerzeugnis einstampfen muss. Man ändert die Passage und alles ist wieder gut. noch zwei Gründe Wenn das jedoch der einzige Grund gewesen wäre, dann hätte ich wahrscheinlich noch nicht ernsthaft begonnen. Als ich Mitte 2008 anfing ein GPS-Gerät zu benutzen, um Schätze zu suchen, änderte sich die Situation noch einmal. Als ich nämlich selbst Schätze verstecken wollte, stellte ich fest, dass man sich beim Veröffentlichen eines Caches im Netz mit HTML befassen musste. Schließlich und endlich ist es hilfreich, wenn man zu diesem Zwecke eine eigene Website hat. Es erweitern sich dadurch die Möglichkeiten der Gestaltung. Letztendlich bleibe ich jung im Kopf, wenn ich die Website der technischen Entwicklung anpasse. So, das solls zur Begründung gewesen sein. Wem die Site etwas bringt, der kann mir gern schreiben. Ich werde versuchen, alle Mails zu beantworten. Innerhalb dieser Website sind mehrere kleine Behälter versteckt, die alle zu einem Logbuch führen. Günter Bethge |
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